20•05•2018 ••

Auf ein Wort zum Sport.

Oder zwei oder drei… Uli und ich machen schon immer gerne Sport, trotzdem verhält es sich im Sport wie im richtigen Leben. Alles ist Veränderung und man muss auch bereit sein, das zu akzeptieren.

Sabine:

Als Jugendliche war ich sportlich… (Volleyball, Tischtennis, Leichtathletik), dann hatte ich eine lange Phase der Unsportlichkeit. Als ich nach der Geburt meiner zweiten Tochter nicht mehr auf die Füße gekommen bin, habe ich ganz laaaangsam zum Laufen begonnen. Und wenn man einmal im Sport wieder angekommen ist, gesellen sich meistens wie von selbst andere Sportarten hinzu. Hier sind meine Lieblinge und warum ich dabei geblieben bin.

Laufen:
Begonnen habe ich vor 17 Jahren, wie oben schon erwähnt, bedingt durch eine dauernde Müdigkeit nach der Geburt meiner zweiten Tochter. Ich bin dreimal, manchmal auch viermal die Woche gelaufen, hatte eine wunderbare Laufgruppe, mit deren Hilfe ich es bis zu meinem Traumziel, einmal einen Marathon zu laufen, geschafft habe. Letztes Jahr habe ich gesundheitsbedingt eine Pause eingelegt und laufe jetzt wieder seit ca. 2 Monaten. Aber gaaaaanz moderat, d.h. zweimal die Woche.

Was mir hilft dranzubleiben ist, dass ich schon immer eine feste Laufverabredung mit einer ganz lieben Freundin hatte. Wir laufen so, dass wir uns unterhalten können. Während wir aber mit 40 unsere Laufverabredung tatsächlich vor dem Wachwerden der Familie hatten (also 5:30 aaargh), treffen wir uns heute um 8 Uhr :) Und wenn wir am Ende unserer Runde keine Lust mehr haben, dann hören wir auch mal auf zu laufen und gehen den Rest. In der Zeit meiner langen Läufe, die ich wirklich immer sehr genossen habe, habe ich Hörbücher gehört oder hatte meine Lieblingsplaylist auf Spotify.


Das war für mich immer so eine Art Ersatz zu Superliedern abzutanzen, denn Dancepartys sind ja eher selten.


Yoga:

Ich praktiziere ein atemzentriertes Yoga. Yoga in der Tradition nach Sri T. Krishnamacharya und seinem Sohn T.K.V. Desikachar. Und das schon seit 15 Jahren. Aber auch hier hat sich meine Haltung verändert. Während ich früher nichts mit Meditation anfangen konnte, da mein Fokus auf der Beweglichkeit lag, genieße ich heute die Meditation und stelle fest, dass ich es tatsächlich immer besser schaffe, meine Gedanken ziehen zu lassen. Für alle, die ins Yoga einsteigen wollen, ist meiner Meinung nach diese Form von Yoga perfekt.

Denn die Idee von diesem Yoga ist, dass sich die Übungen an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Erreichen, was bisher nicht erreichbar war, aber nicht erzwingen. Und ich spüre heute den Effekt. Ich fühle mich viel beweglicher als noch mit 35 und schaffe es viel eher, meine Aufmerksamkeit ins Jetzt zu lenken.

TRX-Training:

Da trainiert man mit Hilfe eines Gurtsystems seinen ganzen Körper. Wie ich ja schon gesagt habe, gesellt sich oft durch einen Sport ein neuer dazu. Ich bin ein völlig unmuskulöser Mensch (in Fachsprache habe ich einen leptosomen Körperbau), aber als meine Lauftrainerin mir bei einem langen Lauf von diesem Training erzählt hat, wollte ich das mal ausprobieren. Und ich muss sagen, da trainieren wir Muskeln, von denen ich gar nicht wusste, dass sie existieren.


Ich bin ein Gruppensportmensch, das motiviert mich, dabeizubleiben. 


Man kann aber TRX wunderbar, wenn man die Übungen kennt, auch alleine und sogar im Freien machen.

Biken (manchmal auch Mountain):

Biken habe ich erst vor 4 Jahren angefangen. Eigentlich hatten mein Mann und ich nach einer Sportart gesucht, die wir gemeinsam machen können. Und dann haben wir gleich ganz ambitioniert mit einer Alpenüberquerung angefangen :). Während ich im ersten Jahr wirklich noch Spaß am Downhill-Fahren hatte, bin ich jetzt, bedingt durch einen Sturz, echt ein Schisser geworden. D.h., wo andere bergab an mir vorbeijuchzen, muss ich leider meistens schieben. Aber ich finde Biken, ob jetzt Mountain oder nicht, eine wunderbare Freizeitbeschäftigung. Wir verbinden das Ganze immer mit einem Besuch in einem wunderbaren Gasthof oder einem idyllischen See und dadurch hat das Ganze zusätzlich auch noch einen Ausflugscharakter.

Uli:

Ich komme generell aus einer etwas anderen Ecke mit dem Sport wie Sabine. Ich hatte das Glück, mit dem Sport aufzuwachsen, von dem alle kleinen und vielleicht auch großen Mädchen träumen. Und das ist ... Pferdesport natürlich! Ich bin nämlich in eine Reiterfamilie reingeboren. D.h., bevor ich überhaupt irgendeinen Schritt machen konnte, saß ich schon auf einem Sofakissen mit meinem Vater auf dem Pferd. Und so habe ich auch erstmal meine komplette Jugend verbracht. In den Ferien war ich nicht am Meer, sondern immer auf irgendwelchen Pony- und Reiterhöfen. Und was soll ich sagen: Es waren die wundervollsten Wochen. Unbeschwert, ohne Dusche, keiner, der einem gesagt hat „putz mal Zähne, wasch deine Hände“, immer nur in Reithosen und nur mit den Ponys oder Pferden unterwegs. Herrlich!

Meine Mutter hat jedes Mal beim Abholen die gesamte Wäsche sofort in einem Müllbeutel entsorgt und sich standhaft geweigert, sie überhaupt mit ins Auto zu nehmen. Während andere die ersten Partys besuchten, verbrachte ich meine gesamten Wochenenden auf Reitturnieren oder Kaderlehrgängen.  Aber... ich habe bis heute nichts davon bereut. Es waren wunderbare Zeiten und ich bin sicher, ich werde auch zum Reiten und zu den Pferden zurückkehren. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist.

Und dann habe ich tatsächlich auch mein Abitur mit Leistungskurs Sport abgelegt. Und das war nicht ohne, wir waren nämlich der erste Jahrgang an unserer Schule, der Sportabitur gemacht hat. Also, um es kurz zu machen:


Sport hat mich mein ganzes Leben lang begleitet.


Und das ist auch heute noch so. Ich habe zwar immer wieder mal meine Sportarten gewechselt, etwas Neues ausprobiert, aber letztendlich bin ich dem Sport an sich treu geblieben.


 

Laufen:

Ähnlich wie Sabine, habe ich aus einer veränderten Lebenssituation wieder mit dem Laufen begonnen. Es war einfach ein Ausgleich. Ich denke, das geht vielen Menschen so. Zuerst habe ich auch relativ regelmäßig gejoggt und tue das bis heute noch hin und wieder. Aber dann habe ich das Walken entdeckt. Das mache ich auch zusammen mit einer Freundin. Wir treffen uns regelmäßig am Morgen und laufen dann 10 km durch den Englischen Garten. Ich bin ein absoluter Morgensportler. Für mich ist das der perfekte Start in den Tag, wenn ich nach einem Morgenwalk mit Austausch in den Arbeitstag starte. Herrlich!

Barre-Workout:

Die Ballettstunden meiner Jugend heißen heute ‚Barre-Workout‘. Ich habe hier eine ganz wundervolle Trainerin, die mich schon lange Jahre begleitet. Mit Claudia den Tag über den Dächern von München beim Rooftop-Pilates zu beginnen, macht mich richtig glücklich. Ich bin mir sicher, dass eine bewusst gute Körperhaltung ein ganz wichtiger Aspekt für meine Zukunft sein wird, und ich merke heute schon, wie sehr ich von den Ballettstunden meiner Jugend profitiere.

Radln:

Mein ‚Biken‘ nenne ich Radln. Denn so oft es irgendwie geht, lasse ich das Auto stehen und nehme mein Radl. Das hat nicht nur einen sportlichen Aspekt, sondern ich liebe es einfach, durch München zu radln. Man bekommt so viel mehr mit vom Leben mit all seinen Facetten, und ganz nebenbei ist es ja doch ein bisschen Sport.

Superwichtig für uns beide ist das Outfit für den Sport.


Denn wenn man beim Sport gut aussieht, steigt die Motivation immens.


Dafür sind wir einfach beide zu sehr Mädchen. Und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Sabine und ich uns total in die schwedische Sportmarke Röhnisch verguckt haben. Und das hat gleich mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist sicher, dass wir uns beide gleich in den Röhnisch-Outfits total wohlgefühlt haben. Wir finden die Kollektionen extrem stylisch und es gibt sie in wundervollen Farben und Designs. Dann lieben wir die Materialien und die Passform. Sie engen nicht ein und geben einem aber das Gefühl von perfektem Halt und Stütze. Man fühlt sich sofort pudelwohl und perfekt angezogen, und das finden wir gerade beim Sport extrem wichtig. Röhnisch ist eine Marke, die nur für Frauen gemacht ist und ...
 


Es gibt sie in wirklich allen Größen!


Das ist ein wunderbar sympathischer Ansatz. Und wir haben beide einstimmig festgestellt, wenn wir sie nicht für das Shooting zur Verfügung gestellt bekommen hätten, hätten wir uns die Sachen sowieso gekauft.

Kommentare

Silvia Hänig
22•05•2018
Hallo ihr zwei, Dieses barre work out würde mich auch interessieren- gibt es da eine gute Adresse? Lieber Gruß Silvia
FTF, Uli Heppel
22•05•2018
Liebe Silvia, da kann ich dir tatsächliche die 'beste' Adresse geben. Und zwar geh mal auf besser-bewegen.eu und die Stunden am Donnerstag um 17.30 Uhr und 18.30 Uhr bei Claudia sind absolute Spitzenklasse. Ich bin schon ganz lange bei Claudia und sie ist die beste und tollste Trainerin überhaupt. Sag ihr schöne Grüße von mir. Vielleicht trainieren wir demnächst ja zusammen. ♡ Uli

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