27•09•2019 ••

Eine Reise im Herbst: Der Moserhof Im Mölltal – ein Kraftort

Ich war letztes Jahr im Oktober an einem Kraftort. Und weil jetzt ja der Oktober wieder naht und es manchmal einfach wunderbar ist, wenn man noch kurzfristig einen Tipp bekommt, will ich euch das Landgut Moserhof in Kärnten ans Herz legen. Das Landgut Moserhof ist ein Chalet- und Hüttendorf in Kärnten, wunderbar gelegen direkt an der Möll. Dort kann man sich wunderbar zurückziehen und seine Akkus wieder aufladen, denn das Landgut Moserhof ist ein Kraftort:

Warum ich der Überzeugung bin, dass der Moserhof ein Kraftort ist?

Weil die beiden Besitzer Gerhild und Heinz Hartweger so herzlich sind, dass ich mich von der ersten Minute an zu Hause gefühlt habe.

Weil mein kleines Chalet so liebevoll eingerichtet war, dass ich mich auch ohne Uli, die letztes Jahr leider zu Hause bleiben musste, nicht verloren gefühlt habe ... 


... in meiner Hütte so ganz für mich allein.


Weil der Anblick von Tieren, z.B. Pferde und Ponys, Ziegen und Schafe, Hühner, Hasen, Katzen und ein Hofhund namens Heiko, die in wunderschöner Landschaft nebeneinander einträchtig nebeneinander leben, mein Herz erwärmt hat. Klar, dass hier auch Hunde als Gäste willkommen sind.

 

 

Weil ich im Badehäusl, das natürlich auch eine schöne Sauna hat, eine wunderbare Massage erlebt habe und danach beim Blick auf die Möll am liebsten Juchhei gerufen hätte. 

Weil der Platz am Ufer des Wildwasserflusses Möll tatsächlich ein ausgewiesener Kraftort ist und wahrscheinlich auch Leute, die nicht an die Existenz von Kraftorten glauben, bestimmt auch die wunderbare Stille im Rauschen des Flusses vernehmen.


Ich konnte die Stille im Rauschen der Möll vernehmen.


Weil rund um den Moserhof das größte Naturschutzgebiet des Alpenraums liegt und mich diese unberührte Natur beim Anblick gerührt hat. So imposant ist der Anblick der hohen Tauern.

Weil das Mölltal in Österreich in Kärnten eine Region ist, in der sanfter Tourismus betrieben wird. 

 

Weil Gerhild Hartweger in ihrer Küche fast ausschließlich regionale und frische Lebensmittel verwendet, ich mich an jedem Bissen erfreuen konnte und gemerkt habe, wie gut mir dieses Essen tut. Sogar die Liebe habe ich geschmeckt, mit der das Essen angerichtet war.

 

Mit nach Hause habe ich übrigens ein Rezept von “Nervenkeksen nach Hildegard von Bingen“ genommen, die wir dort gebacken haben (die, so Gerhild Hartweger, uns wieder in die Kraft bringen sollen, wenn wir aus dem Gleichgewicht gekommen sind) und den festen Vorsatz, an diesen schönen Platz in Österreich wieder zurückzukehren: Möchte ich doch unbedingt einmal eine Zeit in dem wunderschönen Bergchalet des Moserhofs in völliger Alleinlage verbringen. Und will ich doch am Moserhof auf alle Fälle auch einmal ausreiten. 

Und ganz sicher in der unberührten Natur dort Wanderungen unternehmen. Denn dafür war meine Zeit letztes Jahr am Moserhof zu kurz. Aber lange genug, um absolut gestärkt wieder nach Hause zu kommen.


Ich komme wieder, danke für die Stärkung, lieber Moserhof!!


 

Die Bestätigung für meine Theorie finde ich bei Wikipedia: Als Ort der Kraft (Kraftort, Kraftplatz, magischer Ort) wird ein Ort bezeichnet, dem eine meist positive (psychische) Wirkung im Sinne einer Beruhigung, Stärkung oder Bewusstseinserweiterung zugeschrieben wird.

Und wer gleich ein bisschen Kraft vom Moserhof schmecken will, für den habe ich hier das Rezept der Nervenkekse nach Hildegard von Bingen aufgeschrieben :):


Nervenkekse nach Hildegard von Bingen

Zutaten:
500 g Butter (sehr weich), 300 g Vollrohrzucker, 4 Eier, 1 Prise Salz, 100 g gemahlene Mandeln, Schale einer Zitrone 
10 g Gewürznelkenpulver, 45 g Muskatnusspulver, 45 g Zimtpulver, 1000 g Dinkelmehl, 1 Messerspitze Backpulver 
Zubereitung:
* Für die Nervenkekse nach Hildegard von Bingen alle Zutaten miteinander verkneten. Teig im Kühlschrank über Nacht rasten lassen. Den Teig in mehrere Teile teilen und zu Rollen formen. Die Rollen kurz in die Gefriertruhe legen und dann mit einem scharfen Messer Scheiben herunterschneiden. Alternativ kann der Teig auch ausgerollt und ausgestochen werden.
* Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 13 Minuten bei 190 Grad Celsius backen. Die Nervenkekse nach Hildegard von Bingen auskühlen lassen und in eine Dose schlichten.
Tipp:
So stellt man die Gewürzmischung für die Nervenkekse nach Hildegard von Bingen her: 45 g Muskatpulver, 45 g Zimtpulver und 10 g Nelkenpulver miteinander vermischen. Ein Erwachsener soll nicht mehr als 5-6 Kekse pro Tag essen.
Die heilige Hildegard schrieb über die Nervenkekse:

„Iss sie oft, und alle Bitternis deines Herzens wird weichen!“


 

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