Unsere August-memoments
Hello August, can time slow down please!
Ja PLEEEEAAAAAAASEEEE. Denn wir lieben den August. Und wer jetzt noch nicht in den Ferien ist oder der Ferien daheim macht, für den haben wir wunderbare Slow-down-Tipps für einen wunderbaren August. Und da Uli Anfang August in den Urlaub geht und Sabine Ende August, machen wir eine Slow-down-Blogpause. Im September sind wir dann wieder wie gewohnt für euch da.
Musik ganz slow
In München findet jedes Jahr das Theatron im Olympiapark statt. Als Jugendliche bin ich da schon hingepilgert, barfuß, um Musik zu hören und manchmal auch noch aus anderen Gründen. Liegt es daran, dass ich mich in der Midlifecrisis befinde, dass ich wieder mal ins Theatron will? Nein, ich glaube nicht. Es ist einfach eine wunderbare Einrichtung, jeden Abend ab 19 Uhr Gratismusik von etablierten Bands und begabten Newcomern hören zu können. Also Flasche Wein einpacken und nichts wie hin (26.7. – 19.8. 2018).
Lesen für den Slow
Als Ferienlektüre (keine leichte Kost) empfehle ich das Buch „Raubbau an der Seele“ von Wolfgang Schmidbauer. Genau das Richtige, wenn der Urlaub einem ermöglicht, sein Leben einmal mit Abstand zu betrachten. Der Psychologe Wolfgang Schmidbauer zeigt auf, wie wir alle durch die Konsum- und Leistungsgesellschaft dazu neigen, uns zu überfordern. Er zeigt Wege jenseits der Medikamente auf und wie wir, wenn wir ausgebrannt sind, wieder ein zufriedenes Leben führen können. Abseits von Konsum und Verdrängung.
Slow Fotografieren
Mitte August bin ich für ein Wochenende in Berlin. Ich werde mir das Polaroid-Projekt im C/O Berlin ansehen. In einer Sammlung von 250 Aufnahmen präsentiert die Ausstellung die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Polaroid-Kamera. Für alle, die nicht nach Berlin kommen: Habt ihr noch eine Polaroid-Kamera im Schrank? Polaroid-Fotos schießen auf Sommerfesten macht einfach einen Riesenspaß. Unbedingt einmal ausprobieren.
Gute Laune im slow-mood
Keine Ahnung, ob der Film so toll ist wie das Original. Aber ich muss mir Mamma Mia ansehen. Nach einem Besuch im Abba Museum in Stockholm bin ich wieder so richtig im Abba-Fieber. Ich weiß jetzt auch, warum Abba so eine Gute-Laune-Musik gemacht hat. So viele gut gelaunte Menschen wie in Stockholm habe ich selten gesehen. Und das Tollste: Im Open-Air-Kino im Westpark Mond und Sterne gibt es am 17.8. ein Double Feature. Den 1. Teil und den 2. Teil. Den ersten Teil auch gleich noch zum Mitsingen. Das wird ein Gute-Laune-Abend. :))
Das ist übrigens mein Lieblingszitat aus dem Film:
„Danke, ich komme schon alleine klar mit meinen kleinen Katastrophen."
Cinema ganz slow
Ein Film, den ich bisher verpasst habe, den man aber gesehen haben muss:
„Call me by your name“. Der Film wurde dieses Jahr mit dem Oscar ausgezeichnet für das beste adaptierte Drehbuch. In München läuft er am 12.8. im Open-Air-Kino am Olympiasee. Toll muss auch sein, dass er gleich dreisprachig ist (Italienisch, Französisch und Englisch) - ich liebe Sprachen!
Slow Beauty
Hier jetzt ein Schönheitstipp von einer Leserin und wohl auch der Geheimtipp unter Hollywoods Schönheiten, also genau das Richtige für uns: Die Talika Bubble Mask Bio Detox. Gibt`s wohl bisher nur online zu bestellen, aber wir werden sie trotzdem ausprobieren.
*Werbung aus Überzeugung
Danke, liebe Sylvia :)
Und jetzt wirklich slow down
Leidet ihr unter der Hitze? Ich nicht, ich liebe sie. Aber trotzdem hier sowohl ein Abkühlungs- als auch ein Entspannungstipp. Kommt aus dem Yoga:
Sitali (gesprochen Schitali)
Wer Zungenrollen kann, atmet durch die gerollte Zunge ein. Für alle Nichtroller: Lippen so spitzen, als wolle man aus dem Strohhalm trinken. Nun 12 Mal die Luft durch diesen imaginären Strohhalm einatmen. Zum Ausatmen Zungenspitze nach hinten gerollt an den Gaumen legen, Mund schließen und durch die Nase ausatmen.
Macht ungemein frisch im Kopf. Probiert es aus.
Und jetzt cool down
Noch ein Erfrischungstipp:
Eine Melonen-Gurken-Bowle
(habe ich im Sparmagazin in Österreich entdeckt)
Zutaten für 1 Liter:
1 EL Fenchelsamen
2 EL brauner Zucker
Saft von 1 Limette
100 ml Apfelsaft
1 kleine Salatgurke
1 kleine Zuckermelone
3 Zweige Basilikum
8 – 10 EL Crushed Ice
180 ml Tonic Water
300 ml Ginger Ale.
Die Fenchelsamen in einer Pfanne anrösten, bis sie duften. Den Zucker zugeben, bei kleiner Hitze zu Karamell schmelzen. Die Pfanne von der Platte nehmen und mit dem Limettensaft ablöschen, Apfelsaft zugeben. Jetzt so lange noch einmal erhitzen, bis sich der Karamell wieder aufgelöst hat und ein Sirup entstanden ist.
Die Melone halbieren und mit einem kleinen Esslöffel kleine Kugeln ausstechen. Restliches Melonenfleisch ausschaben. Die Gurke schälen, ein Viertel der Gurke fein schneiden, den Rest in kleine Würfel schneiden.
Ausgeschabtes Melonenfleisch mit der fein geschnittenen Gurke und dem abgeseihten Sirup fein pürieren. Mit Melonenkugeln, Gurkenwürfeln und Basilikumzweigen in ein Gefäß geben. 2 bis 3 Stunden kaltstellen. Crushed Ice untermengen und mit Tonic und Ginger Ale auffüllen. Mit Basilikumblättern servieren.
Und noch ein cool down
Nachts baden gehen.
Das ist einfach wunderbar erfrischend und man geht cool ins Bett. In München kann man das natürlich in all unseren Seen. Aber da habe ich dann gerne Badeschuhe dabei. …. Das Bild ist übrigens am Kastensee entstanden. Der macht aber schon um 21 Uhr zu. Für alle, die im Südosten wohnen, ist der Bugasee DEER Tipp. Da kann man übrigens die ganze Nacht schwimmen. Herrlich.
Und los geht es mit dem wunderbaren August.
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