08•02•2020 ••

Unsere Glücksmomente im Februar

Im Moment muss ich mich zusammenreißen, um zwischen arbeiten und schlafen noch etwas anderes zu machen, als einfach nur rumzulungern. Wer uns auf Instagram folgt, hat es vielleicht gelesen. Unser geliebter Hund ist gestorben und deswegen fehlt es mir gerade an wirklichen Glücksmomenten.
Umso schöner ist es, wenn Freunde und Angehörige einen aus dieser Lethargie reißen und gemeinsame Unternehmungen einen aufmuntern.
Von zwei absoluten Lieblingsserien, die ich im Wechsel mit meiner Tochter und meinem Mann ansehe, gibt es gerade mehr oder weniger neue Staffeln:

* Grace and Frankie auf Netflix.

No more Words needed.


Hoffe nur immer, dass ich im Alter mal genauso werde wie Frankie.


* Und Bad Banks in der Arte Mediathek:

Irgendwann habe ich es, glaube ich, schon einmal irgendwo geschrieben. Ich war mit 12 ein großer Désirée-Nosbusch-Fan. Und dass sie jetzt den Weg weg von der Entertainerin ins seriöse Schauspielfach geschafft hat, freut mich sehr. Zeigt es doch, dass es für Neuanfänge nie zu spät ist. Ich finde, Désirée Nosbusch spielt die Rolle der unsympathischen Bankerin grandios. Wie skrupellos im Bankenwesen (zumindest im Film) mit Menschen umgegangen wird, fesselt mich, und ich finde diese Serie ungemein spannend.

* Uli hat uns zu einem Bildhauerworkshop angemeldet.

Bei Hilo Fuchs.Wir lieben ihre Figuren und einen Tag mit Ton zu arbeiten stelle ich mir ungemein entspannend vor. Wenn ihr mal am Tegernsee seid versucht, einen Termin dort auszumachen. Ihr Atelier ist die Wucht und der Ausblick auf den See ist der Wahnsinn. Uli und ich lieben ihre lustigen Figuren aus Ton, und sie hatten uns 2018 zu einem unserer erfolgreichsten Bilder auf Instagram inspiriert :)


Inspiriert von Kirsten aus unserer Sixpackchallenge, beginne ich … –  nein – … nicht meinen Sixpack zu trainieren. Sondern mein Hirn.


* Am 11. Februar beginnt mein Französisch-Intensivkurs im Institut Français.

6 Stunden die Woche werde ich vier Wochen lang mein Französisch aufbessern. Eigentlich sollte der Kurs meinen tristen Januar aufpolieren. Aber da wurde er kurzfristig abgesagt. Jetzt quetsche ich ihn zwischen viele Termine im Februar. Mal schauen, was hängenbleibt.


On verra


Heißt das so?

* Die Rockfestivals von Martina aka Lakoula sind immer so inspirierend.

Am 14. Februar wird Rosanna Pierantognetti über die Kraft der Taschen sprechen. Da sind wir wirklich gespannt. Ich kann nur so viel sagen: Meine Handtaschen sind immer so groß, dass ich alles dabei habe, aber nichts finde :). Bin ja mal gespannt, was da die Handtaschentherapeutin dazu sagt. 

 

Geht es euch auch so, dass ihr am liebsten gemeinsame Aktionen verschenkt?

* Am 15. Februar werde ich, sofern es noch Schnee gibt, das erste Mal Schneeschuhwandern gehen.

Das war ein Geschenk für eine liebe Freundin. Und jetzt profitiere ich davon. Willy Kravanja von Summits wird uns bei unserer Schneeschuhwanderung begleiten. Für mich ist Bewegung in der Natur die größte Entspannung für meinen Geist. (Die Schneeschuhe werden allerdings nicht so aussehen wie auf diesem Bild ;))

 

* Noch ein Kunstevent steht an:

Nachdem Uli schon ihr Visionboard für 2020 geklebt hat, hat sie mich angesteckt. Tatsächlich werden wir in unserem Büro irgendwann im Februar oder März einen Kunstworkshop zusammen mit Silke Wieland abhalten. Wer auch Interesse an so einem Abend hat, kann sich gerne bei uns via Mail melden. 

 

* Ein Geschenk meiner Schwester war das Buch “Laufen“ von Isabel Bogdahn.

Unglaublich, wie Isabel Bogdahn diese Gedankensprünge, die mich immer beim Laufen begleiten, gleich erlebt und diese dann in wunderbarer Sprache niederschreiben kann.


Ein​ Buch für Läufer, und ein Buch für Nichtläufer, die einfach mal verstehen wollen, was Läufer bei ihrem Sport gedanklich erleben.


Es kommt für mich gleichauf mit Haruki Marukamis “Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“.

 

* Den Zukunftspodcast  “mal angenommen“ der Tagesschau habe ich zum ersten Mal letzte Woche gehört.

Was würde beispielsweise passieren, wenn wir in Deutschland nur noch Elektroautos fahren würden? Ein Redaktionsteam spielt zu verschiedenen Themen in Gedanken die Konsequenzen für unsere Gesellschaft durch. Das ist auf der einen Seite wahnsinnig spannend und auf der anderen Seite erfährt man wichtige, zum Teil auch technische Infos einfach aufbereitet. Unbedingt mal reinhören.

 


„Ohne den Willen an sich selbst zu glauben, kann nichts Gutes entstehen.“


* So gesagt von Hilma af Klint.

Eine Malerin aus Schweden, von der ich noch nie gehört hatte, bevor ich Eva Illmer kennengelernt habe. Eva hat mit ihrer Kollegin Halina Dyrschka (Regie) einen Kinodokumentarfilm über das Leben dieser Künstlerin produziert, von der die FAZ sagt, dass wegen ihr die Kunstgeschichte umgeschrieben werden müsse. Denn Hilma af Klint hat bereits 1906, einige Jahre vor Kandinsky, abstrakt gemalt. Nur hatte lange niemand davon Notiz genommen. Heute bewegt ihr überwältigendes Werk Jahrzehnte nach ihrem Tod die Kunstwelt und sie wird als Pionierin der Abstraktion gefeiert. Woran liegt es also, dass jeder Kandinsky kennt, Hilma af Klint dagegen bis vor kurzem fast unbekannt war? Diese Frage versucht der Film “Jenseits des Sichtbaren - Hilma af Klint“ zu beantworten. 

Der Film ist ab 5. März deutschlandweit in den Kinos zu sehen, und er geht ab 28. Februar mit Sondervorstellungen in Anwesenheit der Regisseurin auf Kinotour (Hier gehts zum Kinofinder und zu den Tourdaten in deiner Stadt) und ich freue mich jetzt schon auf die Vorstellung am 5. März im Theatiner Film in München.


Und was habt ihr Tolles vor in nächster Zeit?


 

 

 

 

 

Kommentare

FTF, Uli Heppel
18•02•2020
Liebe Sabine, ich finde, du hast ganz wundervolle Tipps für den Februar zusammengetragen. Mittlerweile haben wir ja schon unseren Workshop bei Hilo Fuchs gemacht und zwei traumhaften Figuren Leben eingehaucht. Das war ein traumhafter Tag, bei Sonnenschein mit Blick auf den Tegernsee und einer so tollen Truppe da. Und wir sind uns einig, zu Hilo in den Workshop müssen wir jetzt öfter. Das Arbeiten mit Ton hat uns irre inspiriert und so viel Spaß gemacht. Und hoffentlich ganz bald können wir jetzt unsere fertig gebrannten Kunstwerke abholen. Wir hoffen sehr, dass sie den Ofen überlebt haben ;-) Was für ein schöner Tag mir dir. ♡Uli

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