16•05•2024 ••

Weitwandern: Immer links vom Meer

Was für mich früher undenkbar war, wird seit einiger Zeit immer mehr zu einer fixen Idee oder sogar Sehnsucht: Weitwandern. Aber was versteht man überhaupt darunter? Wikipedia sagt: „Weitwandern ist eine Freizeitbeschäftigung im Freien, bei der man beim Wandern mehr als einen Tag lang Ausrüstung auf dem Rücken trägt. Oft handelt es sich um eine längere Reise, bei der man unter Umständen im Freien campen muss.“ Ok, das mit dem „Campen“ muss vielleicht nicht sein, aber ich muss gestehen, die Vorstellung, sich eine längere Zeit nur mit dem zu begnügen, was man in einem Rucksack so mit sich tragen kann, übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Aber hauptsächlich reizt mich der Gedanke, dass sich hier alles nur ums immer Weiterlaufen und die Erfüllung des absolut Nötigsten dreht. ;)  

Genau aus diesem Grund war ich sehr begeistert, als Doris Hollnbuchner auf uns zukam und von ihrer Wanderreise am South West Coast Path erzählt hat. 1.014 Kilometer ist sie an der Küste Südenglands fast 8 Wochen lang gewandert und hat über ihre Reise und dieses Abenteuer ein Buch geschrieben: IMMER LINKS VOM MEER
Ich hatte ihr Buch an einem Wochenende ausgelesen und habe mich sehr darauf gefreut, mit Doris ein Interview zu führen, um sie alles zu fragen, was ich – und vielleicht ihr auch – zum Thema Weitwandern wissen will/wollt ... 


Interview mit Doris Hollnbuchner

FTF: Du bezeichnest dich selbst als „Weitwanderin“. Wie wird „frau“ zur Weiterwanderin? [Anmerkung Doris: Weiterwanderin <– Absicht? Mir gefällt`s …]

Doris: Indem völlig unerwartet ein Lockdown daherkommt und der Städtetrip nach Barcelona gezwungenermaßen gegen einen Pilgerweg in der Heimatregion getauscht wird. Gegangen bin ich aber auch davor schon gern, wenn auch immer eher kürzere Strecken. Danach wurden die Wanderungen immer länger. Erst vier, dann sechs, dann neun und schlussendlich ganze 54 Tage.

FTF: Was hat dich bewogen, den South West Coast Path zu gehen? 

Doris: Ich habe den Weg in einem Bildband über Europas schönste Wanderwege entdeckt und er hat mich sofort angesprochen. Zu dem Zeitpunkt stand die Überlegung, mal einen „richtigen“ Weitwanderweg zu machen, schon etwas länger im Raum. Und auch wenn es mir anfangs noch nicht ganz so bewusst war, habe ich mit dem South West Coast Path mein perfektes Match gefunden.

 

FTF: Hat dich das Buch „Der Salzpfad“ von Raynor Winn in deiner Entscheidung auf irgendeine Weise beeinflusst oder hast du das Buch nie gelesen? (War klar, dass diese Frage kommt, oder? ;-)

Doris: Natürlich habe ich das Buch gelesen (und ja, die Frage habe ich tatsächlich schon mehrmals gehört. ;-)). Allerdings erst, nachdem ich mich bereits dazu entschieden hatte, den Weg zu gehen, und auf der Suche nach weiterer Literatur darauf gestoßen bin. Beeinflusst hat mich das Buch also nicht, beeindruckt aber sehr wohl. Vor allem, nachdem ich – gesund, fit und mit ganz anderen finanziellen Voraussetzungen – die Herausforderungen des Path selbst miterlebt habe.

FTF: Du hast die Reise alleine für dich geplant und auch mehr oder weniger alleine durchgeführt. Wie ist es, als Frau alleine so eine Wanderung zu machen? 

Doris: Großartig!


Ich weiß, viele Frauen können sich überhaupt nicht vorstellen, allein zu reisen oder allein zu wandern ...


(oder überhaupt irgendetwas allein zu machen). Ich kann es nur empfehlen. Den ganzen Tag nur mit sich selbst unterwegs zu sein, nur auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und jede Entscheidung allein treffen zu dürfen (oder zu müssen) – das kann schon ein beängstigender Gedanke sein. Ich persönlich finde es extrem befreiend, denn wenn man das hinkriegt, ist man auf nichts und niemanden mehr angewiesen. Dann ist man wirklich unabhängig. Und man muss ja nicht gleich mit einer zweimonatigen Wanderung loslegen: Ein Kinobesuch, ein Städtetrip, die Tageswanderung in der Region – wichtig ist einfach, dass man sich nicht davon abhalten lässt, nur weil sonst gerade niemand Zeit dafür oder Lust drauf hat.

FTF: Hast du dich irgendwann einsam oder unsicher gefühlt?

Doris: Weder noch! Wenn man das möchte und zulässt, kann man unterwegs viele gleichgesinnte Menschen kennenlernen. Manche davon habe ich nur einmal getroffen, andere immer wieder und mit ein paar wenigen sind regelrechte Freundschaften entstanden. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch die Einheimischen entlang des Wegs äußerst hilfsbereit sind. Mir wurden mehrmals Wasser, Mitfahrgelegenheiten oder sogar Schlafplätze angeboten. Dank Smartphone und WLAN bleibt man heutzutage auch viel leichter mit Familie und Freund:innen in Kontakt und durch meine Instagram-Beiträge haben mich eine Menge Menschen zumindest gedanklich auf dieser Reise begleitet.

FTF: Alles, was du auf deiner Wanderung so dabeihattest, musstest du auch täglich schleppen.
Hattest du das Gefühl, alles Wichtige dabei gehabt zu haben und gab es Dinge, auf die du hättest verzichten können?

Doris: Ich hatte definitiv alles dabei, was ich gebraucht habe, eigentlich sogar fast zu viel. Es ist wirklich erstaunlich, mit wie wenig man plötzlich auskommen kann.


Ja, man kann Socken und T-Shirts auch länger als einen Tag tragen und wird trotzdem nicht sofort vom Blitz erschlagen.


Nein, man gewinnt definitiv keinen Preis für sein Outfit, wenn man von morgens bis abends in Wanderhosen rumläuft, aber das ist einem auch völlig egal. 
Was ich umsonst mitgeschleppt habe? Trockenshampoo zum Beispiel. Keine Ahnung, warum ich mir eingebildet habe, das ausgerechnet auf einer Weitwanderung zu brauchen (habe ich nicht, kein einziges Mal). Auch meinen Selfie-Stick habe ich nicht wirklich oft aus dem Rucksack geholt (genau genommen ganze zwei Mal), obwohl ich dachte, dass ich den bestimmt für meine Instagram-Fotos brauchen würde.  

FTF: Was nimmt man also auf eine Weitwanderung so alles mit? Wie schwer war dein Rucksack?

Doris: Mein Rucksack hatte ein Fassungsvermögen von 35 Liter, war nicht komplett vollgepackt und wog ohne Wasser und Snacks in etwa sieben Kilo. Das war für mich im wahrsten Sinne des Wortes ein tragbares Gewicht.
Manche Ultraleicht-Wanderer haben trotzdem die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Dafür, dass ich von Unterkunft zu Unterkunft gegangen bin und keine Campingausrüstung dabei hatte, war mein Rucksack wohl nicht gerade ein Leichtgewicht.


Was man auf einer Weitwanderung „braucht“, ist wie alles im Leben ziemlich individuell.


Meine persönlichen Luxusgegenstände waren wohl mein E-Reader und mein Notizbuch. Auf die nächste Wanderung definitiv wieder mit dürfen Hirschtalg (gegen Blasen) und Wanderstöcke, die mir vor allem bergauf und bergab großartige Dienste geleistet haben.

FTF: Gab es einen oder mehrere Zeitpunkte auf deiner Reise, an denen du fast abgebrochen hättest?
Doris: Nein. Ans Abbrechen habe ich tatsächlich nie gedacht. Ich habe zwar vor meiner Abreise immer gesagt, dass ich mich nicht zum Weitermachen zwingen werde, wenn es aus irgendeinem Grund nicht gehen sollte (zu meiner eigenen Beruhigung und der meines Umfelds), aber tief im Inneren war mir, glaube ich, von Anfang an klar, dass ich das durchziehe. Natürlich hat es auch Tage oder Situationen gegeben, wo nicht alles rosig war und wo ich mich wirklich gefragt habe, ob ich das alles körperlich und mental schaffen kann. Aber zum Glück gab es mehr schöne Momente, die mich aus solchen Tiefs wieder rausgeholt haben.

FTF: Dein seltsamstes Erlebnis auf deiner Reise?
Doris: Ziemlich skurril fand ich, als ich einmal in einem riesigen Hotel mit mehreren Stockwerken der einzige Gast war – und trotzdem im allerletzten Winkel ganz oben untergebracht wurde. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre, hätte wenigstens der Lift funktioniert …

FTF: Und dein lustigstes Erlebnis auf dieser Reise?
Doris: Schwer zu sagen. Es gab einige Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Erheiternd fand ich zum Beispiel, wie viele Briten sich gewundert haben, warum ich als Österreicherin ausgerechnet nach England fahre, um zu wandern, immerhin hätten wir doch selbst genug Berge. Oder dass ich bei Ankunft in den jeweiligen Unterkünften (mit voller Wandermontur und einigen Kilometern hinter mir, die man mir einfach angesehen haben MUSS) tatsächlich ein paar Mal gefragt wurde, ob ich einen Parkplatz brauche.
Und die Etappe, an der jemand Wackelaugen an den Beschilderungen angebracht hat, hat mich mehr oder weniger den ganzen Tag grinsen lassen.

FTF: Landschaftlich ist der Weg sicher unglaublich abwechslungsreich und schön, welche Abschnitte haben dir am besten gefallen?

Doris: Diese Frage wird mir so oft gestellt und ich kann sie unmöglich beantworten. Emotional stechen sicher der erste und der letzte Tag ganz besonders hervor und ich habe sie deutlich in Erinnerung. Landschaftlich gab es so vieles, was mich beeindruckt hat, und man kommt an so vielen traumhaften Plätzen und Orten vorbei, dass die Auswahl schwer ist. Die gesamte Küste Cornwalls, die Jurassic Coast mit den weißen Kreidefelsen, Durdle Door, Port Isaac, unzählige Leuchttürme … 
Da fällt es mir fast leichter zu sagen, welche Abschnitte mir weniger gut gefallen haben (auch, weil es davon nicht so viele gibt): Nicht sehr schön fand ich zum Beispiel Plymouth und die Strecke aus Plymouth raus, die für meinen Geschmack viel zu lang durchs Industriegebiet geführt hat. Und auf der Strecke zwischen St. Ives und Pendeen habe ich das erste und einzige Mal auf der ganzen Wanderung aus lauter Wut und Erschöpfung geheult.

FTF: Wie hast du dich auf die Reise vorbereitet? Hast du tägliche Wandereinheiten mit Gepäck absolviert oder bist du einfach losgelaufen?

Doris: Ich habe wie gesagt in den Jahren zuvor schon ein paar Mehrtageswanderungen mit Gepäck gemacht, daher habe ich für diese Wanderung nicht extra trainiert. Natürlich habe ich versucht, mich im Vorfeld viel zu bewegen und ein bisschen Krafttraining in meinen Alltag einzubauen. Eine Grundfitness war also bestimmt vorhanden und ich sage auch immer wieder, dass die sicher förderlich ist, wenn man ein solches Vorhaben plant und nicht nur leiden will. Aber: Weitwandern ist zum größten Teil Kopfsache. Und wenn man mal mittendrin ist, macht man es einfach und wächst dabei über sich hinaus. Zumindest ist es mir so gegangen.

FTF: Du hast im Vorfeld schon deine Übernachtungen geplant und gebucht. Wie hast du die gefunden und hat das dann auch immer gut geklappt?

Doris: Ja, tatsächlich hatte ich alle Unterkünfte für Mai und Juni bereits im Januar gebucht. Ursprünglich wollte ich das nicht, aber da die Gegend um diese Jahreszeit ein äußerst beliebtes Urlaubsziel ist und ich kein Zelt mitschleppen wollte, blieb mir im Endeffekt für meinen Seelenfrieden nichts anderes übrig. 
Das hat aber leider auch dazu geführt, dass meine Tagesetappen von Anfang an streng vorgegeben waren (und im Januar am Schreibtisch sah alles weit weniger anstrengend aus, als es im Mai unterwegs tatsächlich war). 
Und natürlich konnte ich bei der Buchung noch nicht wissen, wann das Wetter gut werden würde (zum Glück fast immer), wann ich einen Pausentag dringend notwendig haben würde und dass 20 Kilometer nicht gleich 20 Kilometer sind und am Ende des Tages jeder Schritt zählt. Das hat mich unterwegs auch oft an meine körperlichen Grenzen gebracht und einige wenige Male bin ich sogar auf den Bus umgestiegen bzw. habe bestimmte Etappen etwas gekürzt, bei denen ich mich im Vorfeld einfach verplant hatte.
Gefunden habe ich die Unterkünfte alle über Booking oder Airbnb und mit den Buchungen an sich hat alles super geklappt.

FTF: Man liest und hört ja immer von der angeblichen Heilwirkung des Path. Hattest du das Gefühl, dass der Path dich von irgendwas befreit hat?

Doris: Eigentlich hatte ich vor meiner Wanderung nicht das Gefühl, dass ich von irgendetwas geheilt oder befreit werden hätte müssen. Warum auch, lief doch alles gut in meinem Leben. 
Aber als ich dann unterwegs war, ist es doch passiert. Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes mit jedem Schritt leichter gefühlt. Ich habe mich so wahnsinnig gesund gefühlt wie schon lange nicht mehr und da erst gemerkt, wie angespannt ich gewesen sein muss. Und ich habe mich am Path – schmutzig, unfrisiert, mit Schweißflecken, unrasierten Beinen und seltsamen Bräunungsstreifen am ganzen Körper – so schön gefühlt wie selten zuvor. Weil ich einfach von innen heraus gestrahlt habe und ich glaube, das hat man mir auch angesehen.

FTF: Du hast deinen Job als Werbetexterin und Übersetzerin für 8 Wochen unterbrochen. Wir schwer ist dir diese Entscheidung gefallen?

Doris: Sehr schwer. Als Selbstständige hat man – oder zumindest ich – ja sowieso immer mit einer gewissen Unsicherheit zu kämpfen und die Angst, dass die Auftraggeber plötzlich alle auf einmal wegbrechen könnten (so irrational sie auch ist), spielt irgendwie immer mit. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, ob ich mir das leisten kann, einfach mal zwei Monate nicht erreichbar zu sein. Und ob ich wieder Aufträge bekommen werde, wenn ich zurück bin. 
Tatsächlich hat mein Umfeld aber äußerst positiv und ermutigend auf meine Entscheidung reagiert. Und an Arbeit hat es mir seit meiner Rückkehr auch nicht gemangelt. 

FTF: Hat sich durch die Wanderung dein Alltag oder Leben nach deiner Rückkehr verändert?

Doris: Erstmal gar nicht. Ich bin zurückgekommen und sofort wieder am Schreibtisch gelandet, war sofort wieder in alten Mustern drin. Die Angst, nach meiner Rückkehr arbeitslos zu sein, war also völlig unbegründet. Aber gleich wieder im Hamsterrad zu rotieren, von dem ich doch so froh war, es hinter mir zu haben, hat mich echt fertig gemacht. Ich war doch gerade Weitwandern! Wo bleibt die Erleuchtung? Hätte ich nicht als komplett neuer Mensch zurückkommen müssen? Habe ich etwas falsch gemacht?
Tatsächlich habe ich mich für einige Wochen ziemlich fehl am Platz gefühlt und mich gefragt, was ich hier eigentlich mache, und ob das wirklich das Leben ist, das ich führen möchte. Als Ergebnis davon habe ich beschlossen, mir ab sofort – und solange ich das eben möchte – jährlich eine Wanderauszeit zu gönnen. Einfach, weil ich es kann.

FTF: Hast du dich als Person durch die Wanderung verändert?

Doris: Was sich auf jeden Fall verändert hat, ist meine Beziehung zu mir selbst und zu meinem Körper. Ich bin einfach immer noch so wahnsinnig erstaunt über mich und meine Willenskraft. Ich bin meinem Körper so dankbar, dass er mich den ganzen Weg über getragen und nicht ein einziges Mal im Stich gelassen hat (und ich rufe mir das auch gern in Erinnerung, wenn ich mal wieder an mir selbst oder meinem Aussehen herumkritisiere). Die Wanderung war ein wahnsinniger Boost für mein Selbstbewusstsein, weil mir mit jedem Tag, den ich unterwegs war, mehr klar geworden ist: Wenn du das schaffst, was solltest du dann nicht schaffen? Wer oder was sollte dich noch aufhalten können? Und auch wenn dieses Gefühl mit der Zeit natürlich ein bisschen verblasst ist: Es ist noch da! Und es lässt mich auch im Alltag Dinge tun, die ich mich früher nicht getraut hätte – ein Buch zu veröffentlichen, zum Beispiel. 

FTF: Welche wichtigsten Tipps gibst du uns für so eine Wanderung mit auf den Weg?

Doris: Machen! Einfach machen. Nicht drauf warten, bis jemand Zeit oder Lust hat, mitzukommen, bis man sich endlich bereit dafür fühlt oder bis man in Pension ist. Der beste Zeitpunkt ist jetzt. Zweifel und Ängste dürfen ruhig mit (waren sie bei mir auch), solange sie sich ruhig verhalten und nicht das Kommando an sich reißen. Wie heißt es immer so schön: Wege entstehen, indem man sie geht. Ich bin auch der Meinung, Möglichkeiten entstehen, indem man sie zulässt. Und so wird aus einem „Das geht doch nicht“ schnell mal ein „Geht doch! Aber sowas von!“


Machen! Einfach machen.


 FTF: Jetzt sind wir gespannt, welche Weitwanderungen als nächstes auf deiner Liste stehen und warum?

Doris: Eigentlich standen und stehen eine ganze Menge weiterer Weitwanderwege auf meiner Liste und es werden ständig mehr (Wales, Portugal, Bretagne!). Diesen Sommer geht es für mich aber erstmal nach Schweden, und zwar zuerst auf den Skåneleden im Süden und danach auf den Kungsleden im Norden. Auf Schweden ist die Entscheidung unter anderem deshalb gefallen, weil ich das erste Mal mit Zelt wandern werde und sich Schweden mit seinem Jedermannsrecht und unzähligen Lagerplätzen entlang der beschilderten Wanderwege dafür einfach hervorragend eignet. Ob es darüber auch wieder ein Buch geben wird? Die Chancen stehen derzeit gut. :-)


Mit viel Humor und einer Prise Selbstironie erzählt Doris in ihrem Buch „Immer links vom Meer“ von den Höhen und Tiefen des Path, vom Losgehen und Ankommen und vom Finden, ohne gesucht zu haben.

Im Buch findet ihr übrigens auch eine Packliste, viele tolle Fotos und natürlich weitere Tipps.
Bestellen könnt ihr das Buch hier oder im Buchfachhandel.


3 Exemplare von "Immer links vom Meer" dürfen wir auf Instagram an euch verlosen. (Teilnahmeschluss ist der 28. Mai 2024)
Vielen Dank liebe Doris dafür!


   
Über die Autorin:
Doris Hollnbuchner ist im Spätsommer der späten Siebziger zur Welt gekommen und schreibt Geschichten, seit sie einen Stift halten kann.
Sie lebt in Graz, arbeitet als selbstständige Texterin und Übersetzerin, trinkt zu viel Kaffee und hat ein unerklärliches Faible für Einschübe in Klammern (warum auch immer).
Das Weitwandern hat sie 2020 für sich entdeckt, als die geplante Spanienreise pandemiebedingt ins Wasser fallen musste und sie sich stattdessen mit ihrer Schwester vier Tage lang auf einen Pilgerweg begab. Das Wandern ist geblieben. In Spanien war sie immer noch nicht.

Auf Instagram findet ihr Doris unter: @immer_links_vom_meer

 

Wir freuen uns auf deinen Kommentar

*Markierte Felder sind erforderlich • Deine Email-Adresse ist nicht öffentlich sichtbar.

Ausführliche Informationen zur Datensicherheit findest du in der Datenschutzerklärung.

nach oben