Unsere Februar Bucketlist
Hier unsere persönliche Bucketlist für den lustigen Februar.
1. Den Winter einfach noch einmal richtig zelebrieren. Denn was hilft schon das Gemeckere über den kalten Winter? Ich mache einfach das Beste draus. Runter vom Sofa und rein in den dicken Kuschelpulli. Ist vielleicht auch die letzte Möglichkeit für ihn. Und wenn es draußen noch mal schneit, ist es umso schöner. Ich weiß, das sieht nicht jeder so – aber ich bin eben ein Winterkind ;-)
2. Dieses Jahr bewerben wir uns im Februar für den Isarnetz Blogaward. Gesucht werden Münchens beste Blogs in verschiedenen Kategorien. Eine Jury aus bekannten Münchner Bloggern, Redakteuren und Experten entscheidet, wer auf die Shortlist kommt. Dann heißt es Daumen halten. Ab Mitte März könnt ihr auch für uns auf www.mucbook.de beim Publikumspreis mitvoten. ;-)
3. Mal kurz nachdenken: Schaltjahr oder nicht?
4. KARNEVAAAAAL! Der Februar ist natürlich der Faschingsmonat. Was bei uns hier in München eher verhalten abläuft, ist in den Karnevalhochburgen ja die fünfte Jahreszeit. Wobei, so ganz verstecken müssen wir uns hier auch nicht. Ein paar lustige Veranstaltungen haben wir auch. Da gibt es z.B. die „weißen Nächte“ in der Max-Emanuel-Brauerei. Die gehen vom 26.1. bis 13.2.2018. Das Motto der Veranstaltung ist: „Nur in Weiß.“ Außer am Faschingsdienstag. Da kommt man ganz in „Schwarz“. Neben zahlreichen Bällen und Umzügen ist der Höhepunkt des Münchner Faschings der „Tanz der Marktweiber“ auf dem Viktualienmarkt. Am Faschingsdienstag tanzen die Marktweiber ganz traditionell ihren Reigen bei ausgelassener Stimmung. Für uns Münchner ein „must“.
5. Einfach mal ganz spontan in die Oper oder ins Konzert gehen. Oft bekommt man an der Abendkasse noch Schnäppchenkarten und freut sich dann umso mehr.
6. Am 17. Februar ist Random Acts of Kindness Day. An diesem Tag vollbringt man eine „gute Tat“, die sich an niemand bestimmtes richtet. Was würde passieren, wenn man irgendeinem (unbekannten) Menschen eine Freundlichkeit erweist? Einfach mal ausprobieren!
Hier 10 ganz spontane Vorschläge:
• Der Person, die hinter dir in der Schlange steht, einfach den Kaffee mitbezahlen.
• Den ersten drei Personen, die du heute triffst, ein Kompliment machen.
• Überrasche deinen Nachbarn oder Kollegen mit frisch gebackenen Keksen.
• Lächle einfach fünf Fremden freundlich ins Gesicht.
• Hinterlasse einen schönen Kommentar auf einem Blog.
• Gib deinem Lieblingskellner heute so viel Trinkgeld, wie du kannst.
• Übernimm für einen Freund eine Aufgabe, die er nicht schafft.
• Ein U-Bahn Ticket lösen und einfach im Automaten liegenlassen.
• Einen Lottoschein ausfüllen und an die Windschutzscheibe eines besonders alten Autos klemmen.
• In den Briefkasten eine Tafel Schokolade für den Briefträger deponieren.
7. In den Faschingstagen mal alle Faschingskrapfen durchprobieren. Die Beschwipsten, die Grünen, die Lustigen, die mit Eierlikör und mit Buttercreme und und und... wobei: Ich persönlich mag am liebsten den ganz klassischen „Eingstaubtn mit Hiffenmark“.
„Kunst kommt von können, nicht wollen… Sonst müsste es ja Wunst heißen.“ (Karl Valentin)
8. „Ein besonderes Musäum an einem besonderen Ort.“ So beschreibt sich das Valentin-Karlstadt-Musäum im Turm des Isartors. Schon der Eingang ist ein Augenschmaus. Zu entdecken gibt es hier wahrlich genug. Skurriles und Kurioses aus dem Leben und Wirken von Karl Valentin und seiner nicht weniger genialen Partnerin Liesl Karlstadt. Aber im Leben von Liesl Karlstadt gab es auch weniger schöne Jahre. Die aktuelle Sonderausstellung (noch bis 20.2.2018) Liesl Karlstadt – Schwere Jahre 1935 – 1945 beschäftigt sich mit der schwierigen Zeit, die sie nach einem Suizidversuch am 6. April 1935 durchleben musste. Es folgen viele Klinikaufenthalte und Rückschläge. Ihre Verzweiflung wird in den zahlreichen unveröffentlichten Briefen deutlich. Anlässlich des 125. Geburtstags von Liesl Karlstadt zeigt das Musäum viele Bilder, Dokumente und Briefe aus dieser schweren Zeit.
Valentin-Karlstadt-Musäum, Im Tal 50, 80331 München
Montag, Dienstag und Donnerstag 11:01–17:29 Uhr
Freitag und Samstag 11:01–17:59 Uhr
Sonntag 10:01–17:59 Uhr
Mittwochs geschlossen.
10. Sich selbst am Valentinstag (14. Februar) mit einem großen Blumenstrauß überraschen.
11. Die ersten Frühlingsgefühle genießen.
12. Zum Fasching „Auszogne“ backen.
Auszogne sind bei uns hier in München ein traditionelles Gebäck. Die ‚Küchle‘ bestehen in der Regel aus einem Hefeteig und werden im heißen ‚Schmalz‘ rausgebacken. Deshalb heißen sie auch Schmalzgebäck. Und wer es ganz traditionell haben will, der zieht die Auszognen (daher auch das Wort) beim Zubereiten über das Knie, damit sie in der Mitte dünn werden.
Hier ein Rezept:
500 g Mehl
30 g Hefe
250 ml Milch
60 g Butter
60 g Zucker
2 Eier
Abgeriebene Zitronenschale
Fett zum Ausbacken
Staubzucker oder Zimtzucker zum Bestreuen
Aus Mehl und Hefe einen Vorteig machen, und den etwas gehen lassen. Dann die lauwarme Milch und die restlichen Zutaten hinzufügen und einen glatten Teig daraus kneten. Den Hefeteig ruhen und gehen lassen und dann auf dem Backbrett ausrollen (ca. 0,5 - 1 cm dick). Mit einem Glas Kreise von etwa 8 cm Durchmesser ausstechen und diese wieder gut gehen lassen. Die Küchle in der Mitte dünn ausziehen, ohne dass der Teig reißt und ein Loch entsteht. Außen sollte ein 2 cm breiter Rand bleiben. Dann ins schwimmend heiße Ausbackfett geben und einen EL heißes Fett über die Mitte gießen, damit sie nicht einfallen. Goldgelb backen. Aus dem Fett nehmen, abtropfen lassen und mit Staubzucker oder Zimtzucker bestreuen.
13. Einmal zum Karneval nach Venedig – das ist mein persönlicher Traum ...
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